FIRMENGESCHICHTE

Arnold Laschet sen. (1887-1979)

Historie des Familien­unter­neh­mens

Familien­tradition seit mehr als 100 Jahren

Mit dem Namen „LASCHET“ verbindet sich eine über 100-jährige Historie.

Der Start des Familien­unter­nehmens erfolgte im Jahre 1918 durch Arnold Laschet (sen.), der aus einer großen Aachener Familie stamm­te, im Zen­trum des Ruhr­gebiets (Essen) mit den Schwer­punkten all­gemeiner Maschinen­bau, Werk­zeug-, Vorrich­tungs-, Getriebe- und Werk­zeug­maschi­nen­bau sowie kun­den­spezi­fi­sche Pro­duktion (Auf­trags­fertigung).

 

Fertigungsstätte (1922)

Arnold Laschet (sen.) in seinem AMILCAR (1924)

 

Der Grün­der, der sich auch mit Pro­dukten aus dem Be­reich der Elek­tro­tech­nik einen Na­men ge­macht hat, gab die Lei­tung des Unter­nehmens nach dem zwei­ten Welt­krieg an seine beiden Söhne Arnold Laschet (jun.) und Günther Laschet ab.

Produktions- und Montagebetrieb (1959)

ARLA Logo

 

Im Laufe der Zeit wurden die Maschinen­produkte, die stets mit dem Namen ARLA (Ab­kür­zung aus dem Gründer­namen Arnold Laschet) verbunden waren, kon­sequent weiter­entwickelt und vermarktet.

Durch das weitere Wachs­tum des Familien­unter­nehmens erfolgte eine Auf­tei­lung in zwei un­ab­hängi­ge Fir­men.

 

 

Zusam­men mit seinem Sohn Dr.-Ing. Andreas Laschet gründete Günther Laschet 1984 in Kürten (öst­lich von Köln) die ARLA Maschi­nen­tech­nik Guenther Laschet (1924-2014) mit Sohn (rechts)GmbH, die im Jahre 2002 in die Hanse­stadt Wipper­fürth in den Ober­bergi­schen Kreis 40 km öst­lich von Köln ver­la­gert wurde. Unter ARLA wur­den die be­kann­ten und durch be­son­dere Soli­dität und Prä­zision ge­kenn­zeich­neten ARLA-Maschi­nen­pro­dukte (ARLA-Blockier­hebel, ARLA-Schnell­spanner, ARLA-Be­ar­bei­tungs­ein­hei­ten, ARLA-Enden­bearbei­tungs­ma­schi­nen) weiter­ent­wickelt und global ver­mark­tet so­wie auf inter­natio­nalen Messen wie TUBE, EMO, IMTS prä­sen­tiert.

 

ARLA-Bürogebäude mit Fertigungs-/Montagehalle (2004)

In einem weiteren Unter­nehmens­zweig baute Dr.-Ing. Andreas Laschet seit seiner Promotion an der RWTH Aachen im Jahre 1988 den Bereich der ARLA-Ingenieur­dienstleistungen speziell zur Berech­nung, Simulation und Analyse von Schwingungen in kompletten Antriebs­systemen (mit Schwerpunkt Torsions­schwingungen) konsequent aus. Dieses hochspezielle Fachgebiet, das zahlreiche Anwen­dungen im Maschinen- und Anlagen­bau sowie in der Fahrzeug- und Schiffs­technik beinhaltet, wird rechnerisch durch leistungs­fähige Simula­tions­soft­ware unterstützt (ursprüng­lich noch aus den Soft­ware­paketen ARLA-SIMUL und ARLA-SIMSTAT).

Hieraus haben sich seit 1998 wich­tige Koopera­tionen mit ESI-ITI, Dresden (über die Software­pakete ITI-SIM und SimulationX) sowie mit RBTS, Phoenix­ville / Phila­delphia (PA), USA (über das Soft­ware­paket ARMD) ent­wickelt.

Als Spezialist auf diesem Gebie­te hat sich Dr. Andreas Laschet im Rah­men zahl­reicher Inge­nieur­dienst­leis­tungen (bekannt auch unter ARLA-Engineering) sowie auch von mittler­weile über 60 Fach­veröffent­lichungen, Fach­buch­bei­trägen sowie Ta­gungs­büchern von Fach­konfe­ren­zen und zahl­rei­chen Seminar- und Schulungs­unter­lagen einen Namen gemacht.

 

Gegenwart & Zukunft

Mit Wirkung vom 01.11.2016 wurde der gesamte ARLA-Geschäfts­bereich in die beiden Unter­nehmens­zweige „ARLA-Maschinen­produkte“ und „ARLA-Engineering“ aufgeteilt und getrennt fort­geführt.

Der gesamte Bereich ARLA-Maschinen­produkte inklusive der Marke ARLA wird jetzt von Copier Machinery, Giessen (Niederlande) hin­sicht­lich Ent­wicklung, Pro­duktion und Ver­marktung weiter­geführt (www.copiermachinery.com).

Der bisherige Bereich ARLA-Engineering wird von Dr. Andreas Laschet in sei­nem Laschet Consulting GmbH: Ingenieurdienstleister und technische Beratungneuen Be­ra­tungs- und Engi­neering­unter­nehmen Laschet Consulting einge­glie­dert und vom jetzi­gen Stand­ort aus im „Technologie­Park Bergisch Glad­bach (TBG)“ (Rhei­nisch-­Ber­gi­scher Kreis) fort­gesetzt und weiter aus­ge­baut. Die Konti­nuität einer über 100-jährigen Tra­di­tion ist da­mit mit Wachs­tums­perspek­tiven si­cher­ge­stellt.

TBG-Gelände (Gesamtansicht)

Bürogebäude

 

 

 

 

 

 

Dr. Andreas Laschet (2020)

 

Die Ingenieur­dienst­leistungen – speziell auf dem Gebiete der rech­ne­ri­schen Ana­lyse und Unter­su­chung dyna­misch bean­spruch­ter An­triebs­systeme – gehören bei der Laschet Consulting zu den Kern­kompe­ten­zen inklu­sive der zu­ge­hö­ri­gen Exper­ten­beurtei­lungen.

Nicht zu­letzt auch auf­grund der lang­jährigen wissen­schaft­lichen Historie wird Dr. Andreas Laschet diesen Bereich weiter aus­bauen und ent­wickeln.

Weitere ausführ­liche Infor­ma­tionen zu den ange­botenen Inge­nieur­dienst­leis­tungen fin­den Sie unter ENGINEERING (und den zu­ge­hö­ri­gen Unter­seiten).

 

Firmenvorstellung „Laschet Consulting“:

FIRMEN-KURZVORSTELLUNG

 

 

 

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